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Digitalisierungsstrategie

Nutzung von KI bei Hidden Champions noch ausbaufähig

Quelle: Looker Studio/Adobe Stock

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Hidden Champions nutzen zwar häufiger (18,8 %) als andere Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe (8,9 %) Anwendungen und Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI), dennoch scheinen auch sie noch nicht das Potenzial von KI auszuschöpfen. Zu diesem Ergebnis kommt die Befragung Wie Hidden Champions im Verarbeitenden Gewerbe Künstliche Intelligenz nutzen des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM), Bonn, unter Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe mit mindestens zehn Beschäftigten.

Die Umfrage zeigt zugleich, dass in den Unternehmen die Wahrscheinlichkeit der KI-Nutzung steigt, wenn es in den Unternehmen eine Digitalisierungsstrategie gibt, die Abteilungen miteinander vernetzt sind und sie eigene IT-Mitarbeiter:innen beschäftigen. Allerdings scheinen die Unternehmensleitungen auch gezielt abzuwägen, ob die möglichen Vorteile für die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens die Kosten für die Einführung von Künstlicher Intelligenz aufwiegen: So hat sich gut jeder zwölfte Hidden Champion und jeder sechste Nicht-Hidden-Champion trotz vollständiger abteilungsübergreifender Vernetzung (noch) nicht für den Einsatz von KI-Verfahren entschieden.

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Abteilungsübergreifende Vernetzung und KI-Nutzung

Jeder dritte Hidden Champion in Deutschland stellt bereits internetfähige Produkte her. Zum Vergleich: Unter den Nicht-Hidden-Champions ist es nur gut jedes sechste Unternehmen. Insgesamt bleibt sowohl bei den Hidden Champions als auch den anderen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes das Potenzial bislang noch ungenutzt, das die Kombination von internetfähigen Produkten und KI bietet: Nur jedes dritte Industrieunternehmen stellt internetfähige Produkte her – und setzt zugleich KI-Technologien bzw. Verfahren ein.

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vg 14.12.2023