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Konsumverhalten 2024

35 % wollen Ausgaben reduzieren und Preiseinstiegs- oder Handelsmarken kaufen

Quelle: Unsplash

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Rund 35 Prozent der Deutschen wollen im kommenden Jahr weniger Geld für Konsum ausgeben. Das trifft sowohl Ausgaben für Produkte des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel als auch für nicht essenzielle Bereiche wie Non-Food (beispielsweise Elektronik, Freizeit, Baumarkt) und Außer-Haus Konsum (bspw. Unterhaltung, Gastronomie). Gründe für die anhaltende Konsumzurückhaltung sind neben weiter steigenden Kosten für Wohnen, Gesundheit und Mobilität auch neue geopolitische Krisen und die damit verbundene allgemeine größere Unsicherheit über die eigene wirtschaftliche Zukunft.

Zu diesen Ergebnissen kommt die repräsentative Befragung The Critical Consumer 2024 der Beratung AlixPartners, München, für die im Oktober und November 2023 mehr als 10.000 Verbraucher in sieben Ländern befragt wurden, darunter 2.000 in Deutschland.

Preisgünstigere Marken oder Handelsmarken im Trend

Bei Produkten des täglichen Bedarfs schauen die Deutschen verstärkt nach Rabatten (48 %) und wollen ihre Einkäufe besser planen (40 %). 35 Prozent wollen auf preisgünstigere Marken oder Handelsmarken zurückgreifen, um die Kosten besser im Griff zu halten. Nur 22 Prozent beabsichtigen, auf bestimmte Produkte wie beispielsweise Fleisch ganz zu verzichten.

Beatrix Morath, Partner & Managing Director und EMEA Leader für Travel, Hospitality, Restaurants & Leisure bei AlixPartners, sagt: "Unternehmen müssen sich schnell auf das veränderte Konsumverhalten einstellen. Dafür brauchen sie in den richtigen Kategorien die passenden Produkte und müssen ihrer Kundschaft ein relevantes Angebot mit attraktiven Preisen machen."

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vg 21.12.2023