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Verbraucher.innen vertrauen der KI noch nicht ganz - sie wollen weiterhin menschliche Ansprechpartner - Quelle: Bofrost Kundenpanel

Verbraucher.innen vertrauen der KI noch nicht ganz - sie wollen weiterhin menschliche Ansprechpartner - Quelle: Bofrost Kundenpanel

Künstliche Intelligenz

Verbraucher:innen fehlt Vertrauen in KI

Der öffentliche Diskurs ist derzeit stark geprägt von der Künstlichen Intelligenz. Nach und nach hält KI Einzug in die Gesellschaft und Märkte. Doch: Vielen Verbraucher:innen fehlt das Vertrauen in die moderne Technologie. Der Vertreiber von Tiefkühlkost und Speiseeis Bofrost führte kürzlich zwei Studien zum Thema KI im Lebensmittelbereich durch. Wie das Unternehmen mit Sitz in Straelen mitteilt, zeigen diese: Sowohl bei den befragten Lebensmittel-Verbraucher:innen als auch den Kund:innen spezifisch von Bofrost gibt es zum Teil große Bedenken bezüglich des Einsatzes von KI – auch wenn es eine grundsätzliche Akzeptanz für KI als Informationsquelle gibt.

KI kann persönliche Beratung nicht ersetzen

Bei den 1.175 im Januar 2024 befragten Bofrost-Kund:innen werde demnach der Wunsch nach einem menschlichen Ansprechpartner sehr deutlich: 86 Prozent der Befragten glauben nicht, dass KI die persönliche Beratung ersetzen kann. Und auch 80 Prozent der im Auftrag von Bofrost durch das Analyseunternehmen Mente Factum befragten Verbraucher:innen fürchten, dass der Einsatz von KI im Lebensmitteleinzelhandel zum Rückgang des Verkaufspersonals führt.

72 Prozent der deutschen Verbraucher haben nach der repräsentativen Verbraucherbefragung von Mente Factum beim Einsatz von KI eher große bis sehr große Bedenken, nur jeder Vierte teilt diese Bedenken nicht. Ein Blick auf die Altersgruppen zeigt nur minimale Unterschiede: 68 Prozent der 16- bis 29-Jährigen, 74 Prozent der 30- bis 59-Jährigen und 70 Prozent der über 60-Jährigen stehen dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz kritisch gegenüber. Bofrost-Kund:innen teilen die Bedenken der Verbraucher:innen, zeigt die Online-Befragung. Allerdings stehen sie KI insgesamt ausgewogener gegenüber und scheinen dem Familienunternehmen vom Niederrhein einen Vertrauensvorschuss zu geben: 41 Prozent bzw. 42 Prozent geben an, dass sie Bedenken bzw. keine Bedenken beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz haben.

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Aber auch als Chance wird KI verstanden: zumindest die Boforst-Kund:innen können sich demnach dennoch vorstellen, dass Künstliche Intelligenz den Service unterstützen kann. Die Hälfte (50 %) glaubt, dass sie mittels der KI Informationen bekommen, die auf ihre Bedürfnisse besonders gut zugeschnitten sind. Derweil vermuten die befragten Verbraucher:innen, dass das Sortiment ihren Bedürfnissen besser angepasst wird (60 %), der Einkauf erleichtert wird (57 %) und Zeit beim Einkauf gespart werden kann (57 %). Jedoch stehen dem 55 Prozent gegenüber, die nicht von einer Verbesserung des Einkaufserlebnis ausgehen.

Über Bofrost

Das 1966 gegründete Familienunternehmen Bofrost hat seinen Hauptsitz in Straelen am Niederrhein und ist heute mit 249 Niederlassungen in elf europäischen Ländern im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten aktiv.

 

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se 25.01.2024