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Konjunkturumfrage

Marktforscher sind verhalten positiv, Fachkräftemangel bereitet Sorgen

Quelle: Sven Baehren/Fotolia

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Die Mitglieder des ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V., Berlin, blicken verhalten positiv ins neue Jahr. 24 Prozent der Institute erwarten im ersten Halbjahrs 2024 eine weitere Verbesserung der Auftragslage. Eine Mehrheit von 64 Prozent geht davon aus, dass die Auftragslage im Laufe des Jahres 2024 eher stabil bleiben wird. Mit einer Verschlechterung rechnen elf Prozent. Für den Umsatz 2024 prognostizieren 31 Prozent, dass sie das Jahr mit einer Umsatzerhöhung abschließen werden (Anfang 2023 waren es knapp 36 %). 53 Prozent gehen von einer Stagnation aus (50 % Anfang 2023) und 16 Prozent rechnen mit einem Umsatzrückgang (14 % Anfang 2023).

In der Konjunkturumfrage hat der ADM seine Mitglieder auch zur Auftragslage in der zweiten Jahreshälfte 2023 befragt. Demnach bezeichnen 87 Prozent der ADM-Institute die Auftragslage des zweiten Halbjahres 2023 als sehr gut oder gut. Damit liegen die Werte deutlich über dem Sommer-Niveau (66 % sehr gut/gut) und auch geringfügig über denen von Dezember 2022 (82 %). Eine Verbesserung der Auftragslage im Vergleich zum ersten Halbjahr verzeichnen im zweiten Halbjahr 2023 insgesamt 44 Prozent der Institute. Von einer Verschlechterung berichten neun Prozent. Bei 47 Prozent ist die Auftragslage auf dem Niveau des ersten Halbjahrs 2023 geblieben.

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Auch bei den ADM-Instituten macht sich der Fachkräftemangel bemerkbar. 2023 wurden in 73 Prozent der Unternehmen offene Stellen ausgeschrieben. Letztendlich blieben 30 Prozent der ausgeschriebenen Positionen unbesetzt.

Die Befragungen zur Konjunktur finden halbjährlich unter den ADM-Mitgliedsinstituten statt. An der aktuellen Umfrage nahmen 45 der 79 ADM-Mitgliedsunternehmen teil. Erhebungszeitraum war vom 19.12.2023 bis 19.1.2024.

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vg 26.01.2024