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Vilsa verkauft ab Mai 2024 sein Mineralwasser auch in Tetra Pak-Kartons - Quelle: Vilsa

Vilsa verkauft ab Mai 2024 sein Mineralwasser auch in Tetra Pak-Kartons - Quelle: Vilsa

Verpackungslösung

Vilsa übernimmt Tetra-Pak-Geschäft von Christinen

Ab Mai 2024 bietet Vilsa sein Mineralwasser auch in Tetra-Pak-Getränkekartons an. Die neue Verpackungslösung übernimmt das Unternehmen mit Sitz in Bruchhausen-Vilsen von der Konkurrenz und kauft dem Bielefelder Getränkehersteller Gehring-Bunte sein Tetra-Pak-Geschäft unter der Marke Christinen Brunnen Carat ab.

Auf Anfrage von markenartikel-magazin.de teilt Vilsa mit, dass das Unternehmen weder Abfülllinien noch Personal übernimmt. Lediglich die Markenrechte für das tetra-Pak-Geschäft werden demnach übernommen. Was mit der Marke Carat künftig geschieht, will die Firma jedoch noch nicht kundgeben. Klar ist: Zunächst wird das Wasser in den Getränkekartons nur unter der Marke Vilsa vertrieben. 

Geschäftsführender Gesellschafter Henning Rodekohr sagt dazu: "Mit diesem großen Schritt wachsen wir auf vielen Ebenen: Wir bieten unseren Kunden die perfekte Lösung für qualitativ hochwertigstes Bio-Mineralwasser zum Mitnehmen an. Wir bauen unsere nationale Vertriebsstruktur mit einem starken Team aus und wir stärken damit unsere Position als größter Bio-Mineralwasser Anbieter national. Die Erweiterung um die nachhaltige Tetra-Pak-Verpackung ist Teil unserer Wachstumsstrategie."

Das für Säuglingsnahrung geeignete Mineralwasser werde im Karton in zwei neuen Fülllinien 0,5 und 1 Liter angeboten werden, teilt das Unternehmen mit. Dafür seien neue Produktionsmitarbeitende und ein Vertriebsteam eingestellt worden.

Neue Vertriebswege

Gleichzeitig dringt das Mineralwasserunternehmen in neue Vertriebswege vor.

"Vilsa erweitert seine nationale Distribution im Drogerie- und Convenience-Bereich sowie auf Flughäfen und in der Bahn. Wir versprechen uns nachhaltiges, nationales Wachstum für die Marke Vilsa", sagt Hans-Dietrich Kühl, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Tetra Pak-Getränkekartons bestehen im Durchschnitt mindestens zu 70 Prozent aus Karton – einem nachwachsenden, pflanzenbasierten Rohstoff. Die Holzfasern stammen aus zertifizierten Wäldern und anderen verantwortungsvollen Quellen. Es wird nur so viel Karton verwendet, wie für die Stabilität der Verpackung erforderlich ist. So wird unnötiges Gewicht vermieden. Durch den hohen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen soll laut Vilsa der CO2-Fußabdruck so gering wie möglich gehalten werden. Mittel- bis langfristig sei das Ziel, zu einer vollständig pflanzenbasierten Verpackung zu kommen.

Über Vilsa

Die Marke Vilsa ist Dachmarke des privat geführten Familienunternehmens Vilsa-Brunnen Otto Rodekohr GmbH. Das Unternehmen wurde 1909 gegründet.

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se 16.02.2024