Europawahl
Das erwarten deutsche Start-ups von der EU
Vom 6. bis 9. Juni 2024 findet die Europawahl statt. Im Vorfeld haben deutsche Start-ups ihre Forderungen an die EU klar formuliert. Die jungen Unternehmen wünschen sich mehr Unterstützung in der aktuell schwierigen Konjunktur. So sagen 87 Prozent der Tech-Start-ups in Deutschland, dass Ausbau und Stärkung von Förderprogrammen für ihr Start-up hilfreich wären. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 172 Tech-Start-ups, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom, Berlin, vom 12. Februar bis zum 7. April 2024 durchgeführt hat.
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Demnach wünschen sich 84 Prozent eine Stärkung des Wagniskapitalangebots in Europa, etwa durch Anreize für institutionelle Investoren. Und für 81 Prozent wäre ein vereinfachter Marktzutritt zu anderen EU-Staaten hilfreich, etwa durch einen weiter harmonisierten Binnenmarkt oder eine EU-weit einheitliche Rechtsform für Start-ups. 50 Prozent sagen dies mit Blick auf einfachere und einheitliche Anforderungen bei einem Börsengang (IPO). Drei Viertel (77 %) plädieren zudem für einfachere Regeln bei Remote Work aus dem EU-Ausland, zwei Drittel (66 %) für EU-weit harmonisierte Modelle bei der Mitarbeiterbeteiligung.
Hier geht es zur Studie.