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Quelle: Robert Kneschke/Fotolia

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Employer Branding

Zufriedenheit im Job sinkt

Die Zufriedenheit am Arbeitsplatz sinkt. Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag von Robert Half, München, sind derzeit nur 53 Prozent der befragten Arbeitnehmenden zufrieden mit ihrer Arbeit. Im Jahr 2019 lag der Wert noch bei 65 Prozent. Die Ursachen für die sinkende Zufriedenheit sind vielfältig. Viele Arbeitnehmende hätten in der Corona-Pandemie ihre Prioritäten überdacht, so die Studienautoren.

Laut dem Anbieter von Talentlösungen gibt bestimmte Kriterien, die Unternehmen für die Mitarbeiterzufriedenheit nun verstärkt berücksichtigen sollten: Um bei ihrem jetzigen Arbeitgeber zu bleiben, gaben 68 Prozent der Befragten an, dass die Bezahlung im Einklang mit ihrer Arbeit stehen muss. Für jeweils 52 Prozent sind der inhaltliche Spaß an der Arbeit sowie die Stimmung unter den Kollegen wichtig. Zu je 45 Prozent sind die Aspekte flexibles Arbeiten und Work-Life-Balance wichtig. Ein Aspekt, der unter den Befragten mit 22 Prozent besonders an Bedeutung gewonnen hat, sind attraktive Zusatzleistungen, die ihnen von ihrem Arbeitgeber gewährt werden. Im Jahr 2019 lag die Bedeutung hier noch bei rund 13 Prozent.

Die Studie wurde im Dezember 2021 von Appinio im Auftrag von Robert Half durchgeführt. In Deutschland wurden 750 Personen zwischen 18 und 65 Jahren befragt.

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vg 14.03.2022