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Arbeitsmarkt

Jeder zweite Arbeitnehmende will sich im Job entwickeln

Quelle: Rainer Sturm/pixelio.de

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Wunsch versus Wirklichkeit: 54 Prozent der Beschäftigten in Deutschland wollen Karriere machen und sich dabei in der eigenen Rolle weiterentwickeln. Das zeigt die Studie Randstad Employer Brand Research, bei der Anfang des Jahres mehr als 3.800 Beschäftigte zwischen 18 und 64 Jahren in Deutschland zur Arbeitgeberattraktivität online befragt wurden. Nur rund jede:r zweite von ihnen hat allerdings das Gefühl, dass der aktuelle Arbeitgeber auch ausreichend Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bietet. Vor allem höher gebildete Arbeitnehmer:innen (60 Prozent) und Menschen zwischen 18 und 24 Jahren (70 Prozent) legen demnach Wert darauf, ihre Karriere voranzutreiben.

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Tatsächlich würde fast jede:r vierte Beschäftigte (23 Prozent) laut der Studie des Personaldienstleisters Randstad Deutschland, Eschborn, wegen fehlender Entwicklungsmöglichkeiten sogar kündigen. Neben der persönlichen Entwicklung sind auch Umschulungen und Weiterbildungen wichtig für viele Arbeitnehmende: Zwei von drei Beschäftigten wünschen sich, dass ihr Arbeitgeber entsprechende Angebote zur Verfügung stellt. Dennoch beurteilt fast die Hälfte der Befragten laut Randstad Deutschland das Angebot ihres derzeitigen Arbeitgebers als unzureichend. Bei karriereorientierten Menschen fällt diese Diskrepanz laut der Meldung noch größer aus: Für 87 Prozent von ihnen haben Umschulung und Weiterbildung eine große Bedeutung, doch nur 63 Prozent erhalten nach eigener Aussage die Möglichkeit dazu.

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sl 24.07.2023