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Große Mehrheit der Jugendlichen sieht gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt - Quelle: Ingo Barlovic, Denise Ullrich, Clemens Wieland (2023): Ausbildungsperspektiven nach Corona. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2023. Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)

Große Mehrheit der Jugendlichen sieht gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt - Quelle: Ingo Barlovic, Denise Ullrich, Clemens Wieland (2023): Ausbildungsperspektiven nach Corona. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2023. Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)

Trendwende

Stimmung auf dem Ausbildungsmarkt hat sich deutlich verbessert

Die Mehrheit der Jugendlichen sieht gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt. Nach den Unsicherheiten infolge der Corona-Pandemie blicken nun fast drei Viertel (72 %) der jungen Menschen optimistisch auf die Ausbildungssituation und sehen auf dem Ausbildungsmarkt derzeit eher gute bis sehr gute Chancen. Das geht aus einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervor. Nur 16 Prozent halten die Chancen für schlecht oder eher schlecht. Zum Start des neuen Ausbildungsjahres ist damit eine Trendwende erreicht, denn infolge der Corona-Pandemie hatten viele junge Menschen in den vergangenen Jahren die Chancen auf einen Ausbildungsplatz als gering eingestuft. Von den jungen Menschen mit niedriger Schulbildung äußert allerdings mehr als jede:r Vierte (26 Prozent) den Eindruck, dass die Aussichten auf eine Ausbildung momentan schlecht oder eher schlecht seien.
 
Was die Verfügbarkeit von Ausbildungsplätzen betrifft, so fallen die Einschätzungen pessimistischer aus: Nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten hält ihre Zahl für ausreichend. Trotz zahlreicher unbesetzter Ausbildungsplätze findet mehr als ein Viertel, dass zu wenig Plätze vorhanden sind. Nur jede:r Zehnte schätzt, dass es zu viele Ausbildungsplätze gibt. Dabei ist das generelle Interesse an einer Ausbildung hoch: Drei Viertel der befragten Jugendlichen streben sie an oder sehen sie zumindest als eine Option.

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Berufsorientierung bleibt problematisch

Ein großes Problem aber bleibt die Orientierung bei der Berufswahl. Nach wie vor beklagen mit 55 Prozent mehr als die Hälfte aller befragten Jugendlichen, dass es ihnen schwerfalle, sich in der Fülle der Informationen zurechtzufinden. Insgesamt äußern viele junge Menschen den Bedarf nach mehr Hilfestellung bei der Planung ihrer beruflichen Zukunft: Fast jede:r Dritte derjenigen, die bereits Erfahrungen mit der Suche nach einem Ausbildungsplatz gemacht haben, wünscht sich mehr Unterstützung, weitere 42 Prozent zumindest teilweise.

Zusatzinformationen über die Studie

Für die Studie Ausbildungsperspektiven nach Corona – Eine repräsentative Befragung von  Jugendlichen 2023 hat das Institut Iconkids & Youth 1.694 Jugendliche in Deutschland im Alter zwischen 14 und 25 Jahren repräsentativ befragt. Die Befragung fand zwischen dem 2. und 30. Juni statt und erfolgte online mittels eines standardisierten Fragebogens. Ergänzend wurden persönliche Interviews mit Jugendlichen mit Hauptschulabschluss geführt.






 
 
 
 
 
 
 






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Vorstand: Dr. Ralph Heck (Vors.), Dr. Brigitte Mohn, Prof. Dr. Daniela Schwarzer
 





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vg 30.08.2023