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Auszeichnung

Gewinner:innen des 21. Deutschen Gründerpreises geehrt, u.a. Happybrush

Preisträger:innen und Initiator:innen des Deutschen Gründerpreises - Quelle: Franziska Krug für Deutscher Gründerpreis

Preisträger:innen und Initiator:innen des Deutschen Gründerpreises - Quelle: Franziska Krug für Deutscher Gründerpreis

Der Deutsche Gründerpreis zeichnet herausragende Unternehmer:innen in Deutschland in den Kategorien Schüler, Start-up, Aufsteiger und Lebenswerk aus. Der jährlich verliehene Wirtschaftspreis wurde 2023 bereits zum 21. Mal vergeben. Ausgelobt wird der Deutsche Gründerpreis von den Partnern Stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, Förderer des Deutschen Gründerpreises sind die Bertelsmann SE & Co. KGaA, die Gruner + Jahr GmbH, die Süddeutsche Zeitung und die Versicherungen der Sparkassen. Kooperationspartner ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin nahmen die Gründer:innen von Friendly Captcha aus Wörthsee am 12.9. den Preis in der Kategorie Start-up für die Entwicklung eines Sicherheitsrätsels fürs Surfen im Internet entgegen, das maximalen Datenschutz bieten und Google Konkurrenz machen soll. Happybrush aus München wurde als Aufsteiger für nachhaltige Mundpflegelösungen ausgezeichnet.

Für ihr Lebenswerk wurde Unternehmerin Rosely Schweizer (83) ausgezeichnet, die Urenkelin von Konzerngründer Dr. August Oetker. Sie schlug bereits in jungen Jahren eine Wirtschaftslaufbahn ein – gegen den Willen des Vaters. Als Mitglied der Oetker-Dynastie gewann sie tiefe Einblicke in die Herausforderungen und Chancen von Familienunternehmen, war daher auch viele Jahre aktives Mitglied im Vorstand des Verbandes Deutscher Unternehmerinnen und ist heute dessen Ehrenvorsitzende. Als erste Frau wurde sie nun mit dem Deutschen Gründerpreis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Sonderpreis an Benjamin Adrion mit Viva con Agua

Den seltenen Sonderpreis verliehen die Partner des Deutschen Gründerpreises an Ex-Profifußballer Benjamin Adrion und seine Organisation Viva von Agua. Mit seiner Organisation Viva con Agua setzt er sich für den Zugang zu sauberem Trinkwasser, Sanitärversorgung und Hygiene weltweit ein, mit positivem Aktivismus und durch die universellen Sprachen Musik, Sport und Kunst.

Finalist:innen 2023

Jeweils drei Unternehmen sind Finalisten des Deutschen Gründerpreises in den Kategorien Aufsteiger und Start-up. Dazu gehörten in diesem Jahr als Aufsteiger auch die Dealcircle GmbH aus Hamburg, die mit ihrer Datenbank Mergers-and-Acquisitions-(M&A) und Nachfolgeberater dabei unterstützt, Käufer und Verkäufer von Unternehmen effizient zusammenzuführen. Enpal B.V. aus Berlin setzt auf vereinfachte Solarenergie-Angebote, um Eigenheimbesitzern den Übergang zu sauberer Energie zu ermöglichen und so den Klimawandel zu bekämpfen.

Als Start-up in die Finalrunde eingezogen war das Educationtech-Start-up Edurino GmbH aus München, das mit seinem Ansatz von spielerischer, digitaler Wissensvermittlung einen geschützten Raum zum Lernen und Spaß als digitale Welt erschafft und damit das Lernen für Kinder ab vier Jahren neu erfunden hat. Die Klim GmbH aus Berlin erleichtert mit ihrer digitalen Plattform Landwirten das regenerative Landwirtschaften, entlohnt sie dafür und hilft zudem der Lebensmittelindustrie, die Zukunftsfähigkeit ihrer Lieferketten zu sichern.

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sl 14.09.2023