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Quelle: Capterra

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HR Trend Report 2023

So gelingt Mitarbeiterbindung

38 Prozent der Angestellten haben vor, ihr aktuelles Unternehmen zu verlassen - 17 Prozent davon innerhalb von zwölf Monaten, sieben Prozent innerhalb der nächsten Jahre und 14 Prozent haben es generell, also ohne konkreten Zeitplan, vor. Das zeigt eine Studie der Software-Bewertungsplattform Capterra, München. In ihrem HR Trend Report 2023, basierend auf mehreren von Capterra in diesem und im vergangenen Jahr durchgeführten Studien in Deutschland, analysiert die Plattform fünf Bereiche der Future of Work, die entscheidend für die Mitarbeiterbindung sind.

In Capterras Studie zur generativen Künstlichen Intelligenz (KI) am Arbeitsplatz gaben 90 Prozent der Nutzer:innen an, dass sie aufgrund von generativer KI produktiver sind. Außerdem sagen 64 Prozent, dass die Technologie ihrem Unternehmen Geld spart. Nur drei Prozent der Studienteilnehmer:innen sagen, dass sie keine Bedenken im Zusammenhang mit der Nutzung generativer KI-Tools haben. Unter dem Rest der KI-Nutzer:innen sind die drei größten Bedenken: Datenschutz und Datensicherheit (50 Prozent), übermäßiges Vertrauen in KI (47 Prozent) und Vernichtung von Arbeitsplätzen (36 Prozent). Zudem glauben 56 Prozent, dass generative KI bereits heute elf bis 30 Prozent ihrer Arbeit ersetzen könnte.

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Gutes Verhältnis zu anderen Angestellten ist der wichtigste Faktor für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz

In einer Studie zur Arbeitszufriedenheit von Capterra stellte sich zudem heraus, wie wichtig soziale Beziehungen am Arbeitsplatz sind. So geben 62 Prozent der Befragten an, dass ein gutes Verhältnis zu anderen Angestellten der wichtigste Faktor für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist. Erst danach folgen einer sinnvollen, erfüllenden Arbeit nachzugehen, das Gehalt und eine gesunde Work-Life-Balance. Im Vorjahr wurde in einer ähnlichen Studie, in der nach den wichtigsten Faktoren der Arbeitsplatzzufriedenheit gefragt wurde, die Beziehung zu Kolleg:innen an dritter Stelle (nach dem Gehalt und der Arbeitsplatzsicherheit) genannt.

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Quiet Quitting (stilles Kündigen) ist die Idee, dass Mitarbeiter:innen nur das Minimum ihres Jobs tun. So behalten Unternehmen ihre Angestellten, verlieren aber Fähigkeiten und Fertigkeiten. Im Jahr 2023 sollten Personalverantwortliche dieser Praxis durch "Quiet Hiring" (stilles Einstellen) entgegenwirken, um neue Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben, ohne neue Mitarbeiter einzustellen. Die Möglichkeiten zu lernen, Fähigkeiten zu verbessern und Weiterbildungen zu nutzen, zählt für 25 Prozent der Angestellten zu den wichtigsten Faktoren für die Arbeitszufriedenheit. Außerdem ist für 34 Prozent der Mitarbeiter die Fähigkeit, Wissen zu vermitteln, das die allgemeinen Fertigkeiten der Angestellten verbessert, die wichtigste Qualität, die Führungskräfte haben sollten.

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sl 28.09.2023