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Quelle: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

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Personalpolitik 2024

Viele Unternehmen mit eher konservativer Personalpolitik

28 Prozent der deutschen Unternehmen erwarten in diesem Jahr ein Personalwachstum. Auch Gehälter sollen im Schnitt um 4,7 Prozent steigen. Das zeigt die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q4/2023. Die Studie, durchgeführt von ifo im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad Deutschland Pressestelle, Eschborn, befragt 600 bis 1.000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen. Die Sonderfragen des vierten Quartals 2023 konzentrieren sich auf die Bewertung der politischen Rahmenbedingungen seitens der Wirtschaft.

49 Prozent der Unternehmen geben demnach an, dass ihr Personalbestand im ersten Halbjahr 2024 gleichbleiben wird. 28 Prozent rechnen hingegen mit mehr Personal, während fast ein Fünftel (18 Prozent) der Betriebe einen Abbau von Stellen plant.

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Löhne steigen, Suche nach neuen Mitarbeitenden geht weiter

Beim Thema Gehalt können sich Arbeitnehmer:innen jedoch freuen: Dieses Jahr werden die Löhne voraussichtlich für die meisten von ihnen steigen. 82 Prozent der befragten Unternehmen gehen hiervon aus und erwarten eine Steigerung um im Durchschnitt 4,7 Prozent. Während 72 Prozent der Kleinunternehmen von steigenden Löhnen ausgehen, sind es in mittleren Unternehmen mit bis zu 249 Beschäftigten acht von zehn (82 Prozent), ab 250 Mitarbeitenden schon neun von zehn (91 Prozent) und in großen Unternehmen ab 500 Mitarbeitenden sogar 97Prozent.

Obwohl der Personalbestand in vielen Unternehmen nicht wächst, sind weiterhin fast alle Personalverantwortlichen laut der Meldung auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden. Aktuell suchen lediglich sechs Prozent nicht. Aber trotz steigender Gehälter sind neue Mitarbeitende nicht leicht zu finden. 54 Prozent der Befragten, die Personal suchen, verspüren einen Bewerbermangel - und das in ähnlichem Umfang in Industrie, Handel und der Dienstleistungsbranche. Bei der Unternehmensgröße zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede. Während 60 Prozent der Großunternehmen (ab 500 Mitarbeitenden) einen Bewerbermangel feststellen, tun dies lediglich 39 Prozent der mittelständischen Betriebe (250 bis 499 Mitarbeitende).

Beim anhaltenden Arbeitskräftemangel halten 54 Prozent der befragten Personaler Qualifizierung und Weiterbildung für den künftigen Erfolg ihres Unternehmens für immer wichtiger.

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sl 16.01.2024