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Heiko Schipper wechselt von Bayer zu Unilever - Quelle: Unilever

Heiko Schipper wechselt von Bayer zu Unilever - Quelle: Unilever

Konsumgüterhersteller

Unilever holt Chef der Bayer-Gesundheitssparte, Bayer benennt Nachfolger

Heiko Schipper, seit März 2018 Chef der Division Consumer Health von Bayer, wechselt zum britischen Konsumgüterkonzern Unilever. Dort übernimmt der 54-Jährige zum 1. Mai 2024 die Leitung der Ernährungssparte und wird President der Nutrition Business Group. Der gebürtige Niederländer begann seine Karriere bei Nestlé, wo er mehr als 20 Jahre in Vertriebs- und Marketingfunktionen in Asien tätig war, bevor er 2014 als CEO die Leitung des globalen Geschäftsbereichs Nutrition von Nestlé übernahm.

Unilever hatte sich 2022 in fünf verschiedene Geschäftsgruppen aufgeteilt: Beauty & Wellbeing, Personal Care, Home Care, Nutrition und Ice Cream. Hanneke Faber wurde damals zur Präsidentin Nutrition ernannt, in dem die Bereiche Scratch Cooking, Healthy Snacking, Functional Nutrition, Plant-based Meat und Food Solutions angesiedelt sind. Zu den Marken gehören Knorr und Hellmann's.

Julio Triana wird Leiter der Division Consumer Health

Julio Triana wird zum 1. Mai 2024 Leiter der Division Consumer Health bei Byer - Quelle: Bayer AG

Nachfolger von Schipper bei Bayer, Leverkusen, wird Julio Triana. Der 58-Jährige wird zum 1. April 2024 in den Vorstand des Unternehmens berufen und zum 1. Mai 2024 Leiter der Division Consumer Health. Triana ist derzeit Head of Commercial Operations Region International bei der Division Pharmaceuticals von Bayer, Mitglied des Executive Committee der Division sowie Senior Bayer Representative Japan und President der Bayer Holding, Ltd. Japan. Der gebürtige Kolumbianer kam 2002 zu Bayer und bekleidete verschiedene Positionen mit wachsender Verantwortung unter anderem in den Bereichen Finance, Strategy, Business Development und zuletzt Commercial Operations. Bevor er zu Bayer wechselte, war er bei der Unternehmensberatung PwC tätig.
 
Bayer erzielte im Geschäftsjahr 2022 mit rund 101.000 Beschäftigten einen Umsatz von 50,7 Milliarden Euro.

 

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vg 01.03.2024