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Mitarbeitende vertrauen ihren Arbeitgebern weniger - Quelle: Symbolbild / unsplash.com

Mitarbeitende vertrauen ihren Arbeitgebern weniger - Quelle: Symbolbild / unsplash.com

Global Talent Trends 2024

"Erstaunliche Veränderungen in der Arbeitswelt"

Mitarbeitende vertrauen ihren Arbeitgebern immer weniger, Arbeitnehmer selbst sind nicht bereit für die Transformation, die Führungskräfte sich durch die Nutzung von AI erhoffen. Zu unter anderem diesen Erkenntnissen kam Mercer, ein Unternehmen von Marsh McLennan, in seiner jährlichen Studie Global Talent Trends 2024. Die Studie des Dienstleisters mit Sitz in Frankfurt basiert auf den Einschätzungen von über 12.000 Führungskräften, Personalleitern, Mitarbeitenden und Investoren weltweit.

"Die diesjährigen Ergebnisse zeigen erstaunliche Veränderungen in der Arbeitswelt", sagte Pat Tomlinson, President von Mercer. "Sie weisen hin auf eine bemerkenswerte Divergenz zwischen den Ansichten von Vorständen und Personalabteilungen, in dem was Unternehmen in 2024 voranbringen wird, und auf eine Verzögerung bei den Ansichten von Mitarbeitenden über die Auswirkungen von Technologie. Da wir in ein neues Zeitalter des Zusammenwirkens von Mensch und Maschine eintreten, müssen Unternehmen den Mensch in das Zentrum dieser Transformation stellen."

KI als Schlüssel zum Erfolg

Demnach gilt generative AI (Künstliche Intelligenz) gilt als Schlüssel für Produktivitätssteigerungen. 40 Prozent der Führungskräfte gehen davon aus, dass AI zu Produktivitätssteigerungen von mehr als 30 Prozent führen wird. Gleichzeitig glauben drei von fünf Führungskräften (58%) jedoch, dass sich die Technologie schneller entwickeln wird, als die Unternehmen ihre Mitarbeitenden darauf vorbereiten können. Weniger als die Hälfte der Führungskräfte (47%) ist überzeugt, dass sie ihren Bedarf an Fachkräften mit ihrem derzeitigen Talentmodell decken können.

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Drei von vier (74%) Führungskräften sind besorgt über die Veränderungsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden, und weniger als ein Drittel (28%) der Personalchefs ist sehr zuversichtlich, dass sie die Zusammenarbeit von Mensch und Technologie zum Erfolg führen können.

Das Vertrauen in Arbeitgeber sinkt

Während Führungskräfte ihren Mitarbeitenden den Wandel nicht zutrauen, verlieren Arbeitnehmende immer mehr das Vertrauen in ihre Arbeitgeber. 2023 sank das Vertrauen in den Arbeitgeber vom Allzeithoch im Jahr 2022 – ein Warnsignal, denn die Studie zeigt, dass Vertrauen einen großen Einfluss auf das Engagement von Mitarbeitenden, ihr Wohlbefinden und ihre Bindung an das Unternehmen hat. Demnach vertrauen nur noch 69 Prozent der Angestellten, dass ihr Arbeitgeber "das Richtige für sie tun möchte" (zuvor 80%). Fast die Hälfte der Arbeitnehmenden sagt, dass sie für ein Unternehmen arbeiten möchten, auf das sie stolz sind. Unternehmen reagieren darauf, indem sie Nachhaltigkeit in die Agenda aufnehmen und sich selbst hohe Standards als guter Arbeitgeber auferlegen. Angesichts der Tatsache, dass faire Bezahlung (34%) und Weiterentwicklungsmöglichkeiten (28%) in diesem Jahr wichtiger für die Bindung an den Arbeitgeber geworden sind, müssen Unternehmen im kommenden Jahr schnellere Fortschritte bei der Lohngerechtigkeit (Equal Pay), der Transparenz und dem gleichberechtigten Zugang zu Karrieremöglichkeiten erzielen.

Hier geht es zur vollständigen Studie.

 

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se 11.03.2024