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Safety Gate

Spielzeug führt wieder die Liste der gefährlichsten Produkte an

Die Europäische Kommission in Brüssel hat ihren Jahresbericht zum europäischen Schnellwarnsystem für Produktsicherheit, das sogenannte Safety Gate, vorgestellt. Der Jahresbericht bezieht sich auf Warnmeldungen und die Reaktionen der nationalen Behörden. Im Jahr 2022 wurden am häufigsten Risiken im Zusammenhang mit chemischen Stoffen, Verletzungen und Ersticken gemeldet. Die höchste Zahl der Warnungen wurde dabei im Bereich Spielzeug registriert, gefolgt von Kraftfahrzeugen, Kosmetika, Bekleidung und Elektrogeräten. Bei Kosmetika gab es im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr Warnmeldungen in Bezug auf chemische Stoffen in Parfüms und Cremes, die vor Kurzem verboten wurden. 

Didier Reynders, Kommissar für Justiz: "Das Schnellwarnsystem Safety Gate hat sich als äußerst zuverlässiges Instrument für die Marktüberwachungsbehörden erwiesen, um die Sicherheit der Verbraucher:innen zu gewährleisten und gefährliche Produkte vom Markt zu entfernen, unabhängig davon, ob sie sich auf einem Regal oder in einem Online-Warenkorb befinden."

Im Jahr 2022 reagierten Behörden aus den 30 am Safety Gate teilnehmenden Ländern (EU-Mitgliedstaaten, Norwegen, Island und Liechtenstein) mit 3.932 Folgemaßnahmen auf 2.117 Warnmeldungen. Seit 2003 ermöglicht das Safety Gate einen Informationsaustausch zwischen den EU-/EWR-Mitgliedstaaten, dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Kommission über gefährliche Non-Food-Produkte. Es können geeignete Folgemaßnahmen ergriffen und Produkte vom Markt genommen werden.

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vg 15.03.2023